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Von einer durchdachten Alternative könnte die Stadt profitieren.
Bündnis 90/ Die Grünen fordern in der nächsten Stadtverordnetenversammlung eine Prüfung, auf welchem anderen Wege die notwendigen Öffentlichen Bekanntmachungen allgemein zugänglich gemacht werden können.
Die Kosten für die Veröffentlichungen steigen in diesem Jahr um ca. 140.000 Euro an. Diese Steigerung ist signifikant und muss dringend zum Nachdenken über Alternativlösungen anhalten. In den Haushaltsberatungen war allerdings keine große Bereitschaft zu erkennen, sich aus eigenem Antrieb Gedanken über Alternativlösungen zu machen.
„Andere Gemeinden sind da durchaus erfinderisch, während Oberursel darauf hofft, dass in ungewisser Zukunft die Veröffentlichung via Internet erlaubt wird. Und solange die Voraussetzungen nicht geschaffen sind, zahlen wir fröhlich weiter", so Fraktionsvorsitzender Christof Fink.
Besonders empfehlenswert erscheint uns ein wöchentliches eigenes Veröffentlichungsblatt. Erfahrungen in anderen Gemeinden zeigen, dass sich ein solches Blatt besonders mit einem hohen Verteilungsgrad und großer Resonanz kostenneutral betreiben lässt. „Hier ergibt sich auch eine Chance! Zusammen mit der Abteilung Wirtschaftsförderung könnte hier eine Plattform für das Innenstadtmarketing geschaffen werden. Auch Vereine oder andere Initiativen könnten in einem städtischen Blättchen kostengünstig für ihre Aktivitäten werben.“, so Fink. Auch eine Kooperation mit einer anderen Zeitung könnte kurzfristig umzusetzen sein. „Im Dezember haben wir während der Haushaltsberatung über 3.000 Euro für das Frühstück bei den Ferienspielen gestritten, hier wird das Geld ohne kritisches Nachdenken mit vollen Händen ausgegeben, ohne dass wir uns eine sinnvolle Lösung überlegen, von der viele andere profitieren könnten!“, so Fraktionsgeschäftführerin Christina Herr.
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