GRÜNE im Dialog für Bommersheim

05.03.21 –

Mehr Treffpunkte, mehr Dialog, mehr Nachhaltigkeit - das sind sehr verkürzt zusammengefasst die Erwartungen, die die Teilnehmer*innen des digitalen Stadtteilgespräches Bommersheim kürzlich an die zukünftige Entwicklung des Stadtteils und an die Bommersheimer GRÜNEN haben. Die GRÜNEN hatten zu dem Termin eingeladen, um vor der Kommunalwahl mit anderen Einwohner*innen ins Gespräch zu kommen. Nachdem sich sowohl die GRÜNEN Kandidat*innen für den Bommersheimer Ortsbeirat als auch die Gäste vorgestellt hatten, verdeutlichten die digitalen Gastgeber*innen die Wirkungsmöglichkeiten eines Ortsbeirats: Dessen Mitglieder engagieren sich dafür, dass die Probleme und Anliegen aus Bommersheim in der Stadtpolitik gehört, bearbeitet und gelöst werden.  Bei den Kommunalwahlen am 14. März wird für Bommersheim erstmalig ein Ortsbeirat gewählt.

Christof Fink, Bürgermeisterkandidat der GRÜNEN skizzierte Ziele seiner zukünftigen städtischen Politik und deren Relevanz für Oberursels ältesten Stadtteil. Dabei ging es schwerpunktmäßig um die Themen Stadtentwicklung, Verkehr, Kinderbetreuung und Begegnungsorte. „Insbesondere ist mir wichtig, in Bommersheim Orte der Begegnung zu schaffen. Gemeinsam mit dem neuen Ortsbeirat Bommersheim möchte ich für alle Generationen die Stadtteilentwicklung Bommersheims fördern“, erklärte Christof Fink.

Die Gesprächsteilnehmer*innen begrüßten beispielsweise Überlegungen zur weiteren verkehrsberuhigenden Umgestaltungen von Straßen in Bommersheim. Vorher wurde die Planung für die Neugestaltung eines Teils der Lange Straße vorgestellt, die in Kürze umgesetzt werden soll.

In der sehr angeregten Diskussion um die Frage, was für eine gute Weiterentwicklung von Bommersheim nötig ist, ging es vor allem um Begegnungsorte für die Einwohner*innen. Derzeit fehlt es an entsprechenden Möglichkeiten. Vorstellungen und Ideen sind jedoch da, unter anderem ein Café, ein „Spielplatz für Große“, ein Beachvolleyballplatz, weitere Kinderspielplätze, und ein Jugendtreffpunkt, an dem es auch einmal lauter werden darf. Zudem wurde diskutiert, wo solche Plätze entstehen oder weiterentwickelt werden könnten – eine nicht einfache Aufgabe, wie sich in der Diskussion herausstellte, da es verschiedene Hürden gibt. Wichtig war den Beteiligten, bei den Überlegungen vorhandene Institutionen mit einzubeziehen, beispielsweise kirchliche Gemeinden, den IB, die lokalen Vereine und die Oberurseler Werkstätten.

Sehr begrüßt wurde in diesem Zusammenhang, sowohl von den Gesprächsgästen als auch den GRÜNEN, das Sozialraumorientierungsprojekt, das kürzlich in Bommersheim gestartet wurde und das zum Ziel hat, das Miteinander in Bommersheim und eine gute Stadtteilentwicklung zu fördern.

„In diesem Sinne möchten wir Bommersheimer GRÜNE uns zukünftig auch den Forderungen und Vorstellungen der Gesprächsgäste widmen: Dialoge und Transparenz in der Kommunikation mit den Bürger*innen über Stadtteilbelange zu fördern, bei der weiteren Stadtteilentwicklung den Fokus auf Klimaschutz stärker zu berücksichtigen und Begegnungsorte für Jung und Alt zu schaffen“, fasst Manuela Wehrle, die GRÜNE Spitzenkandidatin für Bommersheim den Abend zusammen.

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