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Der Magistrat wird beauftragt, in Zusammenarbeit mit den Stadtwerken und dem RMV zu prüfen, wie der Stadtbusverkehr in Oberursel optimiert werden kann.
Das Ergebnis der Prüfung ist dem BUA und dem HFA im ersten Quartal 2002 vorzulegen.
Begründung:
In Oberursel hat sich in den letzen Jahren einiges getan und wird sich demnächst einiges ändern, z.B. die Verlegung der Georg-Kerschensteiner-Schule nach Oberursel, die Erweiterung des Gewerbegebietes An den Drei Hasen, die Umgestaltung des Bahnhofsvorplatzes, die schrittweise Erschliessung des ehemaligen Camp Kings ...
Dies bedingt auch eine Überprüfung des jetztigen Stadtbusverkehrs.
Hinzu kommt, dass die Verträge mit der Firma Alpina Ende 2004 auslaufen. Wie der Magistrat bereits im Dezember mitgeteilt hat, wird dann möglicherweise auch Friedrichsdorf in die derzeitige Kooperation von Oberursel und Bad Homburg einsteigen. Vorstellbar ist auch eine Zusammenarbeit mit weiteren Nachbarstädten (z.B. Steinbach oder Kronberg).
In die Prüfung kann auch ein Ersatz der Nachtbuslinien durch ein Anruf-Sammel-Taxi-System, der Einsatz von Bussen mit umweltschonenderem Antrieb, Bonus-Malus-Vertragsabschlüsse mit den Betreibern und ähnliches einbezogen werden.
Angesichts der nicht unerheblichen Anlässe zu Änderungen im Stadtbusverkehr sollten den Gedankenspielen keine Grenzen gesetzt sein.
Abstimmungsergebnis: Ja: 40
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