Seit mehr als 25 Jahren machen GRÜNE in und für Oberursel Politik. Im folgenden finden Sie eine Aufstellung markanter Daten und Ereignisse.
Am 7. April 1982 wurde der Ortsverband Oberursel gegründet.
Die Grünen beteiligten sich in erster Linie innerhalb bestehender Initiativgruppen an (kommunal-)politischen Auseinandersetzungen, ohne direkt allen Aktivitäten das Etikett „Grün“ aufzulegen.
Der Grüne Ortsverband entschied sich nach langen Diskussionen bei der Kommunalwahl 1985 anzutreten. Das verabschiedete Wahlprogramm beginnt mit folgendem Satz: „Wir sind uns des Widerspruchs bewusst, der zwischen dem Einklagen unserer kommunalpolitischen Zielen und der tatsächlichen Kompetenzlosigkeit einer Stadtverordnetenversammlung in vielen Bereichen besteht. Es ist aber notwendig, das Gewicht und die Arbeit der GRÜNEN in Bundes- und Landtag dadurch zu untermauern, dass auf kommunaler Ebene ein engmaschiges Netz GRÜNER Fraktionen entsteht, um so auf allen Ebenen des parlamentarischen Systems eine Alternative zur bislang vorherrschenden Politik zu bieten."
Die Fraktion „Die GRÜNEN“ zog erstmals in die Stadtverordnetenversammlung ein und erhielt bei einem Wahlergebnis von 8,51 % vier Mandate. Wilfried Günther, Christine Füller, Rainer Haueisen und Ute Mander bildeten die erste Stadtverordnetenfraktion. Wilfried Günther wird erster Fraktionsvorsitzender.
Die ersten Anträge beschäftigten sich mit dem Themen „Zuschuss für das Frauenhaus“, „Bedarfsplan für Kindertagesstätten und Kinderhort“ und „Verwendung von Recyclingpapier bei der Stadtverwaltung“.
Die Luftwaffenausstellung polarisierte Oberursel. Mit unterschiedlichen Friedensinitiativen organisierte der Ortsverband Demonstrationen und Veranstaltungen gegen die Militärshow.
Der Ortsverband organisierte zum ersten Mal den GRÜNEN MARKT auf dem Marktplatz. Es beteiligten sich Friedens- und Umweltgruppierungen, auch Menschenrechtsorganisationen wirkten mit. Weitere Märkte fanden 1987, 1988 sowie 1992 und 1994 statt.
Die GRÜNEN lehnen die im Stadtgebiet geplanten Sprengschächte und den Bau von militärischen Einrichtungen ab.
Die Mitgliederversammlung der Oberurseler Grünen beschließt, dass die Fraktionsmitglieder nicht rotieren müssen.
Bei der Kommunalwahl kommen die GRÜNEN auf 11,4 % und stellen nun fünf Stadtverordnete, sie gewinnen ein Mandat zusätzlich. Die Stadtverordnetenfraktion besteht aus Renate Krämer, Wilfried Günther, Marianne Walther, Michael Hoock und Ruth Hauseisen-Günther. Wilfried Günther bleibt Fraktionsvorsitzender.
Erstmal ziehen die GRÜNEN auch in alle drei Ortsbeiräte mit je einem Vertreter ein.
Die GRÜNEN lehnen die Städtepartnerschaft mit Rushmoor ab. Rushmoor sei viel zu sehr militärische geprägt, da sich der Stadtteil Aldershot als Wiege der Britischen Armee präsentiert und der Stadtteil Farnborough als Geburtsstätte der Britischen Luftwaffe gilt.
CDU, OBG und SPD machen den Weg für den Bau des Feldbergzubringes gegen die Stimmen von GRÜNEN und FDP frei. Gegen diesen Beschluss gibt es zahlreiche Protestveranstaltungen und Demonstration. Die entscheidende Sitzung der Stadtverordntenesitzung musste während der Rede des GRÜNEN Wilfried Günther abgebrochen werden, da die im Saal anwesenden Zuschauer die Sitzung störten.
Bei der Kommunalwahl zogen die Grünen mit einem Ergebnis von 12,92 % und sechs Stadtverordneten in die Stadtverordnetenversammlung ein. Die Fraktion bestand aus Ellen Stephan-Gleich, Michael Hoock, Klaus Stolpp, Joachim Krahl, Uwe Becker und Gerd Hartwig. Neue Fraktionsvorsitzende wird Ellen Stephan-Gleich.
Erstmals stellen die GRÜNEN mit Wilfried Günther und Renate Krämer zwei ehrenamtliche Stadträte.
Das Stadtparlament billigt mit knapper Mehrheit die Ausweitung des Fresenius-Firmensitzes am Borkenberg. Der Entscheidung gingen in allen Fraktionen heftige Debatten voraus. Die GRÜNE Fraktion stimmte gespalten ab: 2 x Ja, 2 x Enthaltung, 2 x Nein. Daraufhin legte die Fraktionsvorsitzende Ellen Stephan-Gleich ihr Mandat nieder, Nachrücker ins Parlament war Christof Fink. Zum neuen Fraktionsvorsitzenden wurde Michael Hoock gewählt.
Trotz der Zustimmung der Stadtverordneten verzichtet Fresenius auf den Bau und zieht nach Bad Homburg...
Als erste Oberurseler Partei haben die GRÜNEN einen eigenen Internet-Auftritt.
Auf Antrag der GRÜNEN tritt die Stadt Oberursel dem Klimabündnis bei.
Bei der Kommunalwahl zogen die GRÜNEN mit einem Ergebnis von 12,33 % und sechs Stadtverordneten in die Stadtverordnetenversammlung ein. Die Fraktion bestand aus Michael Hoock, Doris Staab, Christof Fink, Sonja Walcher, Wilfried Günther und Wolfram Gaigl. Michael Hoock bleibt Fraktionsvorsitzender.
Durch eine Verkleinerung des ehrenamtlichen Magistrats steht den GRÜNEN nur noch ein Stadtratsposten zu, dieser wird wieder durch Renate Krämer bekleidet.
Zu Beginn des Jahres zieht die GRÜNE Kreisgeschäftsstelle von Bad Homburg nach Oberursel um. Bis 2004 ist das Büro in der Korfstraße, seit dem im Holzweg 14 zu finden.
Eine Mitgliederversammlung beschließt das Wahlprogramm für die Kommunalwahl 2001.
Bei der Kommunalwahl zogen die Grünen mit einem Ergebnis von 10,5 % und fünf Stadtverordneten in die Stadtverordnetenversammlung ein. Die Fraktion bestand aus Christina Herr, Christof Fink, Doris Staab, Wilfried Günther und Wolfram Gaigl. Neuer Fraktionsvorsitzender wird Christof Fink.
Renate Krämer wird wieder in den ehrenamtlichen Magistrat gewählt.
Auch dank der aktiven Wahlkampfunterstützung der GRÜNEN, die sich erstmals für einen Bürgermeisterkandidaten einsetzen, wird Hans-Georg Brum (SPD) im zweiten Wahlgang zum neuen Bürgermeister gewählt. Er ist der erste SPD-Bürgermeister in Oberursel seit 1978.
Bei der Europawahl erzielen die GRÜNEN mit 17,1 % ihr bislang bestes Wahlergebnis in Oberursel.
Mit einer Podiumsdiskussion feiert die GRÜNE Stadtverordnetenfraktion ihr 20 jähriges Bestehen. Hans-Georg Brum (SPD, Bürgermeister), Jürgen Banzer (CDU, Landrat) und Wilfried Günther (GRÜNE, Stadtverordneter) diskutieren über die Frage „Sind die GRÜNEN noch nötig?“.
Die GRÜNEN sprechen sich gegen eine Bebauung des Borngrunds in Stierstadt aus. Gemeinsam mit der Bürgerinitiative vor Ort werden Wege gesucht, das Bebauungsplanverfahren zu verhindern und die Feldlandschaft zu erhalten.
Eine Mitgliederversammlung beschließt das Wahlprogramm für die Kommunalwahl 2006.
Bei der Kommunalwahl zogen die Grünen mit einem Ergebnis von 11,4 % und fünf Stadtverordneten in die Stadtverordnetenversammlung ein. Die Fraktion bestand aus Christina Herr, Christof Fink, Norbert Halas, Joachim Krahl und Frank Böhme. Christof Fink bleibt Fraktionsvorsitzender.
Wilfried Günther wird zum zweiten mal in den ehrenamtlichen Magistrat gewählt.
Als Folge der Diskussion um den Borngrund erhalten die GRÜNEN bei der Wahl zum Ortsbeirat Stierstadt 16,3 % der Stimmen.
Wilfried Günther wird als erstem Oberurseler GRÜNEN in Anerkennung seines langjährigen ehrenamtlichen Engagements die Ehrenbezeichnung "Stadtältester" verliehen.
Am 5.4.07 feiern die GRÜNEN bei „Grüner Soße am Gründonnerstag“ ihr 25 jähriges Jubiläum.
Am 22.05.07 gründet sich der Ortsverband der GRÜNEN Jugend. Dem ersten Vorstand gehören Laura Zöckler (Sprecherin), Lars Stockmann (Sprecher) und Christina Thamm (Kassiererin) an.
Am 26.10.07 besucht der GRÜNE Bundesvorsitzender Reinhard Bütikofer Oberursel, um sich an der Aktion "Bunte Hände gegen braune Fäuste" der Grünen Jugend Hochtaunus zu beteiligen.
Eine Mitgliederversammlung beschließt das Wahlprogramm für die Kommunalwahl 2011.
Bei der Kommunalwahl zogen die GRÜNEN mit ihrem bislang besten Ergebnis von 19,8 % und neun Stadtverordneten in die Stadtverordnetenversammlung ein. Die Fraktion bestand aus Christina Herr, Stephan Schwarz, Frank Böhme, Wilfried Günther, Norbert Halas, Wolfgang Schmitt, Lars Stockmann, Joachim Krahl und Wolfram Gaigl.
Renate Krämer und Christof Fink werden in den ehrenamtlichen Magistrat gewählt.
Aufgrund des sehr guten Wahlergebnisses können die GRÜNEN gemeinsam mit SPD und OBG eine Koalition bilden [Link zum Koalitionsvertrag]. Es ist das erste Mal seit fast 40 Jahren, dass es eine Mehrheit in Oberursel ohne die CDU gibt.
Mit Stephan Jung wird in Stierstadt zum ersten Mal ein GRÜNER zum Ortsvorsteher eines Oberurseler Stadtteils gewählt.
Im Dezember wählt die Stadtverordnetenversammlung Christof Fink als ersten GRÜNEN in Oberursel zum hauptamtlichen Ersten Stadtrat. Für ihn stimmen außer den Koalitionsfraktionen auch die FDP und der Stadtverordnete der Linken.
Am 1.4. tritt Christof Fink sein Amt als Erster Stadtrat an. Er wird zuständig für die Geschäftsbereiche Familie, Bildung und Soziales sowie Umwelt, Energie und Verkehr.
Für ihn rückt Daniel Köhler in den ehrenamtlichen Magistrat nach. Es ist das erste Mal, dass die GRÜNEN mit drei Stadträt*innen im Oberurseler Magistrat vertreten sind.
Im Streit über den Bau des Oberurseler Hallenbades zerbricht die Koalition aus SPD, GRÜNEN und OBG im September 2012. Während SPD und GRÜNE das neue Hallenbad bauen wollen, lehnt die OBG dies ab. Der Hallenbadbeschluss wird daraufhin gemeinsam von CDU, SPD und GRÜNEN gefasst, was für die GRÜNEN mit der bitteren Entscheidung verbunden ist, den Altkönigsportplatz doch zu verkaufen und zur Bebauung frei zu geben.
Eine Mitgliederversammlung beschließt das Wahlprogramm für die Kommunalwahl 2016.
Wann? Freitag, 13. Juni 2025, um 19:00 Uhr
Wo? Auf dem Brunnenfest bei der Bühne der Windrose
Wann? Sonntag, 13. Juli 2025, um 19:00 Uhr
Wo? Ort wird noch bekannt gegeben
Wann? Samstag, 13. September 2025, 14 bis 18:00 Uhr,
Wo? Spielplatz an der Geschwister Scholl Straße
Wann? Samstag, 13. September 2025, um 19:00 Uhr
Wo? Ort wird noch bekannt gegeben
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