Die Stadt Oberursel muss sich ihrer klimaschutzpolitischen Verantwortung stärker bewusst sein und danach handeln. Dies fordert die Oberurseler Stadtverordnetenfraktion der GRÜNEN. Mit dem Beitritt zum „Klimabündnis“ im Jahr 1997 hat sich die Stadt Oberursel zu einer aktiven Reduzierung von Treibhausgasen verpflichtet. Die GRÜNEN sind der Ansicht, dass die Stadt in den vergangenen elf Jahren ihrer Selbstverpflichtung kaum nachgekommen ist. „Obwohl der Klimawandel immer offensichtlicher wird und es erwiesen ist, dass der Mensch der Hauptverursacher ist, geschieht bei uns viel zu wenig“, stellt der GRÜNE Fraktionsvorsitzende Christof Fink fest. Insbesondere die Rathauskoalition aus CDU und FDP verweigere sich regelmäßig geeigneten Maßnahmen.
Um das Problem umfassend anzugehen, legt die GRÜNE Stadtverordnetenfraktion jetzt ein Klimaschutz-Maßnahmenpaket für Oberursel vor. „Darin haben wir wichtige Maßnahmen und Anregungen zusammengefasst, um deutlich zu machen, dass der Schutz unseres Klimas ein Querschnittsthema ist, das viele Politikbereiche tangiert“, erklärt Fink. Für die Koordination der notwendigen Maßnahmen quer durch die Stadtverwaltung soll die Stelle des Umweltbeauftragten aufgewertet und ausgeweitet werden.
Auf ein eigenes städtisches Förderprogramm für Energiesparmaßnahmen verzichten die GRÜNEN mit Blick auf die Haushaltslage bewusst. „Es gibt bereits viele Förderprogramme und günstige Kredite durch die KfW“, so Fink, „eine gute Beratung ist hier zielführender als zusätzliche Finanzmittel.“
Die GRÜNEN werden in den kommenden Monaten sukzessive Anträge zu einzelnen Maßnahmen stellen, hoffen aber, dass der Magistrat von sich aus viele Themen abarbeitet. Die GRÜNEN sehen ihr Klimaschutz- Paket nicht als abgeschlossen an, sondern fordern alle Fraktionen, sowie die Bürgerinnen und Bürger auf, eigene Vorschläge für eine konsequente Klimaschutzpolitik zu unterbreiten. „In Oberursel muss sich endlich etwas bewegen für unser Klima, dabei ist nicht entscheidend, wer Vorschläge macht, sondern dass wir alle den Mut haben, radikal umzudenken und zu handeln“, so Fink abschließend.
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