Die GRÜNE Stadtverordnetenfraktion fordert den Magistrat auf, das neue Radverkehrskonzept der Stadtverordnetenversammlung zur Beschlussfassung vorzulegen.
Die Stadtverordnetenversammlung hatte bereits 2005 den Magistrat beauftragt, das Radverkehrskonzept zu überarbeiten. Im Januar 2009 wurde es den Fraktionen nichtöffentlich vorgestellt. Seit dem warten die Fraktionen darauf, das Konzept beraten und diskutieren zu können. Wie Bürgermeister Hans-Georg Brum in der letzten Sitzung des Stadtparlaments auf Nachfrage der GRÜNEN erklärte, gibt es im Magistrat Differenzen über Forderungen der Landwirte zum Radfahren auf Feldwegen.
"Es kann nicht sein, dass eine Interessensgruppe die Weiterentwicklung des Radverkehrs in Oberursel behindert," so der GRÜNE Stadtverordnete Frank Böhme. "Wir fordern eine öffentliche Diskussion, wessen Anliegen eine höhere Priorität haben," so Böhme weiter.
Nach Ansicht der GRÜNEN muss der Radverkehr in Oberursel stärker gefördert werden, wichtige Voraussetzung hierfür ist die Neufassung der Radverkehrskonzeptes aus dem Jahr 1995. "Im Bürgermeisterwahlkampf haben sich alle Kandidaten, also auch die CDU-Stadträtin Monika Banzer, für ein neues Radverkehrskonzept ausgesprochen," so Böhme, "wir hoffen, dass der Magistrat diesen Worten nun Taten folgen lässt, so dass die Stadtverordnetenversammlung direkt nach der Sommerpause über das Konzept beraten kann."
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Von Franziska Brantner und Sven Giegold
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