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Die Oberurseler GRÜNEN sprechen sich dafür aus, dass auf den Oberurseler Friedhöfen die Sargpflicht aufgehoben wird. Zudem soll geprüft werden, so beantragt die GRÜNE Stadtverordnetenfraktion in der nächsten Stadtverordnetenversammlung ebenfalls, ob auf einem oder mehreren Friedhöfen in Oberursel muslimische Grabstätten eingerichtet werden können.
„Der Tod gehört zum Leben dazu und so sollte eine Gesellschaft auch Verstorbenen und Hinterbliebenen ermöglichen, ihrer Trauer im Rahmen der individuellen Wertvorstellungen Ausdruck verleihen zu können“, erklärt der GRÜNE Stadtverordnete Lars Stockmann. In einer pluralistischen Gesellschaft mit unterschiedlichen religiösen und weltanschaulichen Wertvorstellungen, sollten diese nach Meinung der GRÜNEN gerade auch im Bestattungswesen berücksichtigt werden.
Das zum 1. März2013 in Kraft getretene Hessische Friedhofs- und Bestattungsgesetz ermöglicht den Kommunen, „aus religiösen Gründen“ die Bestattung ohne Sarg zu gestatten. Dies sollte in Oberursel entsprechend umgesetzt werden, fordern die GRÜNEN - selbstverständlich unter Berücksichtigung der notwendigen hygienischen Bedingungen zum Gesundheitsschutz der Lebenden.
„Das Leben insgesamt zu betrachten ist auch ein wichtiger Aspekt gerade für eine erfolgreiche Integrationspolitik“, stellt die GRÜNE Fraktionsvorsitzende Christina Herr fest. Die GRÜNEN wünschen daher, dass es auch möglich sein soll, dass Oberurseler muslimischen Glaubens in ihrer Heimatstadt beigesetzt werden können, so wie es ihr Glauben vorsieht. Die GRÜNEN beantragen in der Stadtverordnetenversammlung, dass neben der Aufhebung der Sargpflicht auch geprüft wird, ob auf einem oder mehreren Friedhöfen Grabstätten eingerichtet werden können, die Bestattungen nach muslimischen Riten ermöglichen. „Wir hoffen auf einen breiten Konsens in der Stadtverordnetenversammlung.“, so Christina Herr und Lars Stockmann abschließend.
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