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Die GRÜNE Stadtverordnetenfraktion wirbt bei allen Fraktionen um eine Zustimmung zum Bebauungsplan "Plus-Energie-Quartier", ganz im Sinne der Ergebnisse des „STEP 2030-Prozesses“. In den Entwicklungszielen des neu erarbeiteten Stadtentwicklungsplanes heißt es, dass Oberursel innerhalb der „ausgewiesenen Entwicklungsflächen“ moderat wachsen und Zersiedelung vermieden werden solle.
"Oberursel soll in den Bereichen entwickelt werden, in denen die Rahmenbedingungen stimmen.", so die GRÜNE Fraktionsvorsitzende Christina Herr, „dies ist beim Plus-Energie-Quartier, anders als zum Beispiel im Bereich Hinterhöfe/Hasengärten, eindeutig der Fall.“
Die bisherige Gewerbefläche im Bereich Zimmersmühlenweg eignet sich nach Ansicht der GRÜNEN sehr gut als gemischte Fläche für Gewerbe und Wohnen. Die Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr ist optimal und ermögliche den zukünftigen Bewohner eine große Mobilität mit Bus und S-Bahn. Durch die unmittelbare Nachbarschaft zum Ortsteil Stierstadt mit seiner sozialen Infrastruktur und zu Einzelhandelsmärkten könne oft auf das Auto verzichtet werden. Naherholungsflächen grenzen direkt an das Gelände und sichern eine hohe Wohnqualität.
"Herausragendes Merkmal der Planungen ist allerdings, dass dies ein Gebiet werden soll, das mehr Energie produziert, als es verbraucht.", so Christina Herr. "Mit diesem Gebiet könnte Oberursel ein besonderes Beispiel für aktiven Klimaschutz leisten und zugleich ein wichtiges Signal setzen, wie eine wegweisende Stadtentwicklung in Zukunft aussehen kann."
Hinweise aller Fraktionen und Bedenken zu den anstehenden Problemen, wie die Abwicklung des Verkehres, die Auswirkungen auf die soziale Infrastruktur der Stadt, Ausweisung von Parkflächen und die Lärmproblematik müssten ernst genommen werden. Aber für fundierte Lösungen müsse der Planungsprozess weitergehen. Ein Stopp des Bebauungsplanverfahrens zum jetzigen Zeitpunkt, aus welchen Motiven auch immer, würde das Projekt beenden. "Das darf nicht unser Ziel sein.", so Christina Herr
Da SPD und GRÜNE in der Stadtverordnetenversammlung nur eine Minderheitskoalition stellen, müssen beide Fraktionen um Zustimmung zu ihren Ideen bei den anderen Fraktionen werben. "Wir GRÜNE werben um Zustimmung zu diesem besonderen Projekt, das wegweisend für städtebauliche Entwicklung in Zeiten des Klimawandels sein könnte." so Christina Herr abschließend. "Wir hoffen, dass sich eine Mehrheit findet, so dass Oberursel über Stadtgrenzen hinaus ein wichtiges Signal für den Klimaschutz setzt.", so Christina Herr abschließend.
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