Verkehrskonzept Stierstadt

Der Bau- und Umweltausschuss hat am 8. Juni 2005 beschlossen:

„Der Magistrat wird gebeten für den gesamten Ortsteil Stierstadt – über die Überlegungen zur Öffnung des Seedammweges hinaus – längerfristige Überlegungen zur Verkehrserschließung und Verkehrsentlastung anzustellen.

Dabei soll auch im Vorfeld geprüft werden, welche Möglichkeiten der verkehrlichen Erschließung sich anbieten, bevor die in Aussicht genommenen Baugebiete (Borngrund, Römerstraße, Grundschule, Friedhofserweiterungsfläche, Holzhöhlchen) realisiert werden."

Dies vorausgeschickt wird der Magistrat gefragt:

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Hat der Magistrat längerfristige Überlegungen zur Verkehrserschließung und Verkehrsentlastung des Ortsteils Stierstadt angestellt?

Wann legt der Magistrat die Ergebnisse der Prüfung vor?

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Antwort des Magistrats:

Im Zusammenhang mit der Projektierung des Baugebiets Borngrund wurde ein Verkehrskonzept, dass den Ausbau des Seedammwegs beinhaltet, vorgelegt und die damit zusammenhängenden Entlastungswirkungen für den Ortskern dargestellt.

Weitere in der Diskussion stehende Entlastungsmaßnahmen wie den Anschluss der verlängerten Gartenstraße an die Oberhöchstadter Straße und die mögliche Schaffung einer direkten Verbindung zur Kurmainzer Straße (Brücke über die S-Bahn) können nur langfrsitige Maßnahmen sein, die Auswirkungen auf bestehende Landesstraßen haben und damit nicht in der alleinigen Zuständigkeit der Stadt Oberursel liegen. Da diese Maßnahmen nicht nur den innerörtlichen Verkehr betreffen, sondern auch Einfluss auf regionale Verkehrsströme haben ist hier eine Abschätzung der Verlagerung von Verkehrsströmen erst dann zuverlässig möglich, wenn das Ergebnis der Verkehrsuntersuchung für die Gesamtstadt vorliegt. Diese Verkehrsuntersuchung ist beauftragt, die Ergebnisse der Bestandsermittlung werden zum Jahresende vorliegen.

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