Was wir fordern
Obachlosigkeit muss vermieden werden, hier ist die Stadt bereits bemüht. In Einzelfällen lässt sie sich nicht vermeiden.
Obdachlose Menschen sollten in Oberursel grundsätzlich dezentral untergebracht und durch erfahrene Sozialarbeiter betreut werden, um die Phase der Obdachlosigkeit so kurz wie möglich zu halten.
Derzeitige Situation
Im Zuge der Auflösung der Obdachlosenunterkunft Lorsbachstraße 2 wurden auch Räume in der Asylbewerberunterkunft in der Karl-Herrmann-Flach-Straße zur vorübergehenden Unterbringung von Obdachlosen angemietet. Dies wurde stets als Zwischenlösung bezeichnet.
Die allgemeinen Zustände in der Asylbewerberunterkunft sind den dortigen Bewohnern grundsätzlich nicht zuzumuten. Darüber hinaus birgt die gemeinsame Unterbringung von Asylbewerbern und Obdachlosen Problempotential, das sich zwischenzeitlich in einzelnen Vorfällen auch offenbart hat.
Flüchtlinge sind aufgrund ihrer Lebensgeschichte genauso traumatisiert, wie Menschen in Obdachlosigkeit, diese bringen häufig aber noch zusätzliche Probleme, wie psychische oder seelische Erkrankungen oder Alkoholprobleme mit. Hier werden gesellschaftliche Randgruppen in eine Zwangsgemeinschaft gesteckt, die keiner der Gruppen weiterhilft.
Kosten
Die Kosten sind für die Stadtverordneten derzeit nicht bezifferbar, es wird aber absehbar teurer als die aktuelle Situation. Die höheren Kosten sind für eine menschenwürdige Unterbringung aber hinzunehmen.
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Von Franziska Brantner und Sven Giegold
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