Die Oberurseler GRÜNEN fordern den Magistrat auf die Versorgung mit Fahrradstellplätzen an allen kommunalen Einrichtungen zu prüfen und zeitnah über Quantität, Qualität und Nachfrage der vorhandenen Stellplätze zu berichten.
„Das Fahrrad stellt das CO2-neutralste und umweltfreundlichste Verkehrsmittel dar. Um die Nutzung des Fahrrades attraktiver zu machen, bedarf es einer spürbaren Verbesserung des Services“, stellt Frank Böhme, Stadtverordneter von Bündnis 90/Die GRÜNEN, fest. Die Bedeutung guter Stellplätze für die Förderung des Radverkehrs werde jedoch oft unterschätzt. Für den immer weiter zunehmenden Fahrradbestand gäbe es leider auch in Oberursel weder quantitativ noch qualitativ ausreichend Stellplätze.
„Eine ausreichende Anzahl fachlich geeigneter Fahrradstellplätze sollte inzwischen zum Grundinventar jeglicher kommunaler Einrichtung gehören. Diese Stellplätze können mit ihrer öffentlichen Nutzung gleichsam das Rückgrat des innerörtlichen Radverkehrs bilden. Der Stadt kommt damit bei der Bereitstellung von Fahrradstellplätzen im öffentlichen Raum eine besondere Verantwortung und auch Vorbildfunktion zu“, unterstreicht Frank Böhme. Daher gälte es nun die Ausstattung aller kommunalen Einrichtungen hinsichtlich Quantität, Qualität und Nachfrage der vorhandenen Stellplätze zu prüfen, um dann gezielt die Defizite beheben zu können.
Die Oberurseler GRÜNEN fordern angesichts bekannter Defizite den Magistrat auch auf endlich den Empfehlungen des Bike&Ride-Konzeptes des Regionalverbands FrankfurtRheinMain zu folgen und an den Haltestellen „Weißkirchen Ost“ (U-Bahn) und „Weißkirchen-Steinbach“ (S-Bahn) die vorhandenen Fahrradstellplätze zu modernisieren.
„Der Regionalverband hat bereits 2006 auf die mangelhafte bis ungenügende qualitative Ausstattung der Haltestellen „Weißkirchen Ost“ (U-Bahn) und „Weißkirchen-Steinbach“ (S-Bahn) mit so genannten Felgenkillern hingewiesen und den Ersatz durch neue und sichere Anlagen mit Rahmenanschlussmöglichkeit empfohlen“, meint hierzu Frank Böhme und wundert sich gleichzeitig, dass der Magistrat das Defizit noch nicht aus eigener Initiative behoben hat. „Angesichts des großen Mehrwertes für Pendler und des geringen Betrages, der für die Modernisierung erforderlich ist, werden wir dem Magistrat bei diesem Thema nun ein wenig nachhelfen müssen“ ,so Frank Böhme.
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