Sportstättenentwicklungsplan soll in Zeiten knapper Kassen eine zuverlässige und transparente Planung sicherstellen

Die Stadtverordnetenfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN fordert in einem Antrag in der nächsten Stadtverordnetenversammlung einen Sportstättenbedarfs- und entwicklungsplan.

In diesem Plan sollen die Sportstätten in Oberursel sowie die in den nächsten fünf Jahren notwendigen und gewünschten Investitionen aufgelistet werden.

"Bei der Vielzahl von Sportstätten in Oberursel ist notwendig, einen Gesamtüberblick über den Zustand und die geplanten bzw. gewünschten Maßnahmen zu erhalten. Die brauchen wir Stadtverordnete als Grundlage, um das Machbare vom Wünschenswerten zu unterscheiden", so der finanzpolitische Sprecher der GRÜNEN Stadtverordnetenfraktion Wolfgang Schmitt.

In Zeiten knapper Kassen muss der Bedarf geklärt werden, denn es wird nicht möglich sein, alle Wünsche und auch wahrscheinlich alle sinnvollen Investitionen wirklich zu realisieren.

"Gerade in Zeiten knapper Kassen müssen Stadtverordnete in der Lage sein, gerecht und transparent entscheiden zu können, wo der Bedarf für städtische Investitionen am größten ist, welche Investition wirklich notwendig, welche Investitionen gewünscht und sinnvoll, sowie welche Entscheidungen gerecht sind.", so Schmitt weiter.

"Wir als Stadtverordnete sind es den in den Vereinen aktiven Bürgerinnen und Bürgern schuldig, nicht nur den Haushalt der Stadt zu sanieren, sondern ihnen auch zuverlässige Planungsgrundlagen zu geben.", so Wolfgang Schmitt. "Im Dialog mit den Vereinen müssen wir klären, wie wir gemeinsam mit den Vereinen eine gute Infrastruktur schaffen."

Dies gelingt im Übrigen im Bereich der Kindertagesstätten mit dem, von den GRÜNEN initiierten, Kindertagesstättenentwicklungsplan gut. "Gerade dort zeigt sich, dass mit guten Prognosen, unter Einbeziehung von Entwicklungen, die Entscheidungen für alle Beteiligten gut prognostizierbar getroffen werden können."

Mit dem Sportstättenbedarfs- und Entwicklungsplan hoffen die GRÜNEN eine zuverlässige Planungsgrundlage für die nächsten fünf Jahre zu schaffen, wenn es eine Mehrheit dafür im Stadtparlament gibt. "Zuverlässige und transparente Entscheidungen sind wir den Vereinen schuldig. Zufällige und für die Vereinen überraschende Spar- bzw. Investitionsbeschlüsse müssen wir unbedingt vermeiden.", so Schmitt abschließend.

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