Anti-Atom-Großdemo Berlin

 

50.000 Menschen haben an der Großdemo gegen die Atomenergie teilgenommen. Fußballbundesligavereine kennen diese Größenordnung und sind vermutlich wenig beeindruckt. Organisatoren von Demonstrationen wissen einzuschätzen, wie bedeutsam diese Zahl ist. 

 

Noch dazu in Wahlkampfzeiten, wo viele daheim geblieben sind, um dort Wahlkampf zu machen und z. B. mit einem Infostand vor Ort präsent zu sein.

 

Nachher stand in den Zeitungen zu lesen: Es war die größte Anti-Atom-Demonstration seit der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl 1986.

 

Ein machtvolles Zeichen der Bevölkerung quer durch alle Altersgruppen, aus dem Norden wie dem Süden der Republik, aus Ost und West. Schülerinnen und Schüler, Bäuerinnen und Bauern, Menschen, die einen Arbeitsplatz in den Branchen der Erneuerbaren Energien haben, Ärztinnen und Ärzte - der Widerstand ist breit, die Botschaft ist klar: Raus aus der Atomenergie, so schnell wie irgend möglich. Und das klare politische Signal: Bei der Bundestagswahl keine Stimme für CDU oder FDP, die weiter unbeeindruckt auf Atomstrom setzen.

 

50.000 Menschen, die für eine große Mehrheit der Deutschen stellvertretend demonstriert haben. Sollte nach der Bundestagswahl weiter am Atomausstieg gerüttelt werden, werden deutlich mehr Menschen auf die Straße gehen, das ist gewiss.

 

Unser Bus aus Höxter mit unserem Direktkandidaten für die Bundestagswahl Herbert Falke sowie mit Zugestiegenen aus Holzminden und Hameln wurde begleitet von Karl-Heinz Vogt von der Deister- und Weserzeitung. Er hat einen Film über unsere Teilnahme an der Demonstration gedreht. Das Ergebnis gibt es hier zu sehen:

 

Öffnet externen Link in neuem FensterVideo

 

Fotos gibt es auf der Seite der Driburger Grünen

 

Öffnet externen Link in neuem Fensterwww.gruene-bad-driburg.de

 

und ein Kurzvideo mit Herbert Falke von der Demo:

 

Öffnet externen Link in neuem FensterKurzvideo Herbert Falke

 

Und hier geht es zur

 

Pressemitteilung

 


Mitgliederversammlung setzt die Weichen für das nächste Jahr.

Am 27.03.03 tagte die Ortsmitgliederversammlung der Grünen und stellte gleich in zwei Punkten die Weichen für die nächsten Wochen.

Einstimmig wurde ein neuer Vorstand gewählt. Die bisherigen Mitglieder Christina Herr und Falk Hertfelder wurden in Ihren Funktionen bestätigt. Zum neuen Kassierer wurde Gerald Egerer gewählt, der dem Vorstand schon seit einem Jahr angehört.
Als weiteres Vorstandsmitglied wählten die Grünen Doris Staab. Sie war bereits bis 2001 Vorstandsmitglied der Grünen und gehörte bis zum vergangenen Herbst der Stadtverordnetenversammlung an. "Eine kleine Pause tut manchmal richtig gut, ich habe Lust und Energie, mich wieder aktiv bei den Grünen einzumischen", so Staab.
"Ein offiziellen Generationenwechsel, der bei anderen Parteien mühsam versucht wird, braucht diese Partei nicht, die Mischung aus Erfahrung und jungen Ideen stimmt bei den Grünen", so Herr im Hinblick auf das Durchschnittsalter der Vorstandes von 30 Jahren.

Ausgeschieden aus dem Vorstand ist der bisherige Kassierer Klaus Stolpp. Er gehört seit Januar dem Stadtparlament und möchte sich auf diese Aufgabe konzentrieren. "Der Ortsverband ist gesund und steht auf einer ordentlichen finanziellen Basis, das lässt Spielraum sowohl für neue Ideen als auch für einen eventuellen Wahlkampf für einen GRÜNEN Bürgermeisterkandidaten", so zog Stolpp das Resumée seiner dreijährigen Tätigkeit als Kassierer.

Die Diskussion um die Bürgermeisterwahl stand dann im Mittelpunkt des Abends. Eine breite Mehrheit sprach sich dafür aus, einen eigenen Kandidaten aufzustellen. "Das Rennen um den Posten des Bürgermeisters ist offener, als dies bei der letzten Wahl war. Hier liegt eine große Chance für uns Grüne, unsere Vorstellung eines GRÜNEN Oberursels zur Diskussion zu stellen." so Herr.

Auch einen potentiellen GRÜNEN Kandidaten gibt es bereits. Dieser hat sich allerdings eine Bedenkzeit ausgebeten, was selbstverständlich respektiert worden ist.
Die GRÜNEN, so der einstimmige Konsens der Mitglieder, werden in den kommenden Tagen sowohl Kontakt mit der SPD aufnehmen um Vorstellungen auszutauschen, als auch in die Vorbereitungen für einen eigenen GRÜNEN Wahlkampf gehen.

"Mit einem kleinen Budget und begrenzten Ressourcen ist ein Wahlkampf sicherlich schwierig, allerdings sind die Grünen Mitglieder hoch motiviert, in diesem Wahlkampf GRÜNE Akzente zu setzen. Dies ist ein hervorragender Ausgangspunkt für die Diskussionen in den nächsten Tagen", so Herr abschließend.

Unsere Termine

Es gibt keine Veranstaltungen in der aktuellen Ansicht.

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